Auftritt am 05.06.2005 in der "Amtsscheune" Bad Bederkesa

Das besondere an diesem Auftritt war die Premiere der Band, erstmalig wurde ohne die "erste Geige", Wille, gespielt. Daher konnte der hier

Bild: Programmabsprache ohne Willie
geplante Verlauf dann auch eingehalten werden.
Bild: Bernd und Jürgen in Bad BederkesaBild: ThomasBild: Die Drei von der Sangstelle

Besten Dank für die Bilder an Regine, die Stimmung war, trotz der eher ungewohnten Zeit, wie berichtet wurde ebenfalls hervorragend.
Dies bestätigt auch das Presseecho zum Auftritt:

Längste Kaffetafel in Bad Bederkesa am 05.06.2005

Moortorte mit „Wildwux“-Spaß

Mag es am Vormittag noch so kräftig geregnet haben und sah der Himmel immer recht trübe aus: Nichts konnte die vielen Hundert Besucher aus nah und fern davon abhalten, am verkaufsoffenen Sonntag nach Beers zu kommen – zur längsten Kaffeetafel der Samtgemeinde. Schon das Konzert am Morgen mit der „Josie White Revival Band“ in der gut besuchten Amtsscheune war ein besonderes Erlebnis. Die Musiker Bernd Vogelei, Jürgen Schöffel und Thomas Wehner (er kommt aus dem nahen Lintig) sind allesamt Multitalente. So waren sie nicht nur mit ihren drei Stimmen, sondern auch mit insgesamt zwölf Instrumenten zu hören und begeisterten mit Irish Folk, mit besinnlichen Liebesliedern, aber auch mit wilden Jigs und Reels die Zuhörer.

Inzwischen wurde auf der verkehrsfreien Mattenburger Straße die superlange Kaffeetafel aufgebaut. Immer wieder mussten die Tische und Bänke abgewischt werden. Doch dann schien dem unsichtbaren „Regenmacher“ das Wasser plötzlich ausgegangen zu sein. Die Sonne zierte sich zwar immer noch, aber pünktlich konnten Bederkesas Samtgemeindebürgermeister Sven Wojzischke und der Landtagsabgeordnete David McAllister die braune Moortorte anschneiden, konnten die Spectacolo-Leute vom Verein Circuspädagogik aus Bremerhaven mit ihrem gewagten Stelzenlauf beginnen. Und schnell sollten rund um die Ortsmitte die Parkplätze knapp werden.

An einem langen Tisch haben Familie Hendrik und Sandra Friedrichs mit Tochter Sophie Platz genommen. Sie kommen aus Wremen, haben ihre Verwandten aus Neuenwalde mitgebracht. „Wir haben uns heute Mittag spontan zu diesem Ausflug entschlossen“, sagten sie – das Wetter sei zu Hause auch nicht besser.

Und dann kam die Stunde der Leute von Theater „Wildwux“. Da kam eine Mitspielerin im schrillen Hasenkostüm angetippelt, eine andere trug ihr rotes Sonntagskleid, ein skurriler Bursche mit Karojacke, blauer Kappe und kleinem Koffer gehört neben vier anderen auch dazu. Viele Zuschauer schienen verblüfft und ratlos. Nur die Kinder merkten sofort: Das hier ist ein Riesenspaß. Schließlich kapierten es auch die Großen – und lachten von Herzen. Auch die Geschäftsleute dürften mit dem verkaufsoffenen Sonntag zufrieden gewesen sein, war es doch durchgehend trocken geblieben an der längsten Kaffeetafel der Samtgemeinde Bederkesa.

(aus der Nordsee-Zeitung vom 06.06.05, Text: ens)